Philips zeigt neue TV-Modelle 2012 in Wien

Technisch aufgewertete Serien, makelloses Design und neue Online-Features.


Philips PFL5507 Serie
© Philips
Philips PFL8007 Smart LED TV
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Philips PFL8007 Smart LED TV
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Philips PFL5507 Serie
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Auf der "Philips TV Roadshow" in Wien zeigte das Unternehmen jene Modelle, mit denen es 2012 Kunden in seinen Bann ziehen möchte. Die neuen Fernseher wurden technisch aufgewertet und Technik aus höheren Serien in niedrigere integriert. Neben verbesserten SmartTV-Funktionen, spielt 3D eine wesentliche Rolle in den neuen Modellen. Besonders auffallend: Philips schafft den Splitscreen-Modus für Konsolenspiele ab und erlaubt beiden Spielern volle Sicht auf dem ganzen Bildschirm.

SmartTV als Zukunft der Unterhaltung

SmartTV bietet Usern uneingeschränkten Zugang zur Unterhaltung und Information im Internet über den Fernseher. Das integrierte Online-Portal wird laufend erweitert und verbessert. Ab sofort kann während des Fernsehens auch auf Facebook & Co zugegriffen oder Nachrichten gelesen werden. Ab Herbst 2012 wird auch das Video-On-Demand Angebot mit der damit verbundenen Bezahlfunktion deutlich verbessert. Gibt man die Zahlungsdaten einmal ein, werden anbieterübergreifend alle Services via Knopfdruck bezahlt. Außerdem speichert SmartTV die gesehenen Programme und empfiehlt dem User passende Fernsehprogramme, die dem User gefallen könnte. Über eine externe Webcam können auch Skype-Videokonferenzen in hervorragender Qualität gestartet werden. Der eingebaute Opera-Web-Browser unterstützt die neusten Website-Codierungen wie etwa HTML5 und erlaubt damit das Aufrufen der immer beliebteren Mediatheken und ihrer Sendungen. Der Opera-Browser unterstützt auch Flash und kann daher alle aktuellen Websites problemlos und im vollen Umfang aufrufen. Alle neuen Philips-Modelle sind bereits mit dem SmartTV-Paket ausgestattet. Lediglich die Einsteiger-Serie "3000" verzichtet darauf und muss über externe Geräte mit dem Web verbunden werden. Außerdem besitzt die Basis-Serie nur einen LCD-Bildschirm, während alle höheren Serien ausschließlich mit Smart-LED-Displays ausgestattet sind.

Philips beseitigt unbeliebten Split-Screen

Die neue 5000er-Serie wird mit einer verbesserten Bildwiederholungsrate ausgestattet und beherrscht bereits 400 MHz. Entscheidet man sich für ein Modell der 5500er-Serie kommt man in den Genuss erster 3D-Features, bei denen klassische 2D-Inhalte in ansehnliches 3D-Programme umgerechnet werden. Legt man zusätzlich Wert auf angepasste Beleuchtung wird man zur 6000er-Serie greifen. Diese wartet mit der bereits bekannten AmbiLight-Technologie auf, die die durchschnittlich errechneten Lichtwerte für einzelne Teilbereiche der Wiedergabe über Leuchtpanels nach hinten abgibt und so einen, dem aktuellen Fernsehbild angepassten Schein, auf die Wand projiziert. Doch nicht nur die 6000er-, sondern auch die 7000er-Serie wird mit der Funktion "Dual Gaming View" ausgestattet. Bei diesem Feature wird auf den Splitscreen-Modus, der bei manchen Spielen angeboten wird, verzichtet. Stattdessen werden die beiden Hälften übereinander gelegt und jeder Spieler kann mittels 3D-Brille den vollen Bildschirm nutzen. Nettes Detail am Rande: Der Standfuß der 7000er-Serie ist Teil des Soundsystems des Fernsehers, ist für die Wiederhabe der Bässe verantwortlich und kann auch als Wandmontageplatte verwendet werden.

Neue Serie und viel Zubehör

Aktuell gilt die 8000er-Serie als Flaggschiff der neuen Philips-Serien. Sie vereinigt alle Features und kann von jedem etwas mehr: Mehr Kontrast (150.000.000:1), mehr Bildeinstellungsmöglichkeiten und mehr Ausstattung. So kann z.B. die Fernbedienung den Cursor zielgenau über den Bildschirm navigieren. Im Spätsommer 2012 wird die neue 9000er-Serie vorgestellt und mit neuem Design und noch mehr Können User begeistern.