Bargeldloses Bezahlen per NFC bei A1, Merkur und McDonalds

Beträge bis 25 Euro in weniger als einer Sekunde mit Handy oder paybox NFC-Sticker bezahlen.


Bargeldloses Bezahlen mit NFC
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Bargeldloses Bezahlen mit NFC
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Bargeldloses Bezahlen mit NFC
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2012: HTC One X
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Das Handy ist ein ständiger Begleiter - zum Telefonieren, SMS-Schreiben und immer mehr auch zum Surfen und Social-Networken. NFC ist eine Technologie zur sicheren Übertragung von Daten über kleine Entfernungen und unterstützt dadurch die Integration von Chipkartendiensten in das Handy. Mit paybox NFC® kann man nun Beträge bis 25 Euro einfach und bargeldlos, ohne PIN-Eingabe bezahlen. Das tägliche Transaktionslimit beträgt 50 Euro. Das Bezahlmodul selbst befindet sich in einem hochsicheren Secure-Chip direkt auf der SIM-Karte. Beim Einsatz älterer Handy-Modelle ohne NFC-Funktion kann das Modul auch im Secure-Chip des speziell entwickelten paybox NFC®-Stickers installiert werden, der auf das Handy geklebt werden kann (bei einigen Modellen auch unter den Akku-Deckel).

Bezahlvorgang ganz einfach

Zum Bezahlen wird einfach das Handy bzw. der Sticker kurz an das eigens entwickelte Terminal gehalten. In weniger als einer halben Sekunde ist die Transaktion abgeschlossen und der Signalton ertönt. Eine PIN-Eingabe ist nicht notwendig. Neben der einfachen, raschen und hochsicheren Nutzung ist paybox NFC® auch durch die Transparenz besonders kundenfreundlich. Sofort nach dem Bezahlen erhält der Kunde eine SMS-Transaktionsbestätigung mit dem Betrag direkt auf sein Handy, unabhängig davon, ob er mit einem NFC-Handy, oder seinem paybox NFC®-Sticker gezahlt hat. Paybox NFC® und die Mobilfunknummer sind miteinander gekoppelt. Eine zusätzliche Übersicht bietet die paybox App sowie eine Liste getätigter Zahlungen auf paybox.at, da sie dem Kunden jederzeit den vollen Einblick in alle seine Transaktionen bietet.

Besser als Bargeld: Bezahlen mit paybox NFC

A1 und die paybox Bank stehen in Österreich für innovative und mobile Bezahlsysteme. Die Zahlungen werden nach österreichischem Recht und Bankenstandard durchgeführt und sind ausschließlich an registrierten paybox NFC®-Terminals möglich. Die Bezahlung wird sicher codiert übertragen und enthält ebenso wie der NFC-Chip oder -Sticker keine sensiblen Angaben wie Bankdaten oder Mobilfunknummer. Die Reichweite beträgt höchstens 5 cm, somit sind keine unabsichtlichen Zahlungen möglich. Durch das kontaktlose Bezahlen sind besondere Sicherheitsstandards erforderlich: Ein Handshake zwischen Terminal und Secure-Chip im Smartphone oder Sticker und das tägliche Transaktionslimit von 50 Euro machen das Bezahlen mit paybox NFC® sicherer als mit Bargeld. Die Verwaltung der Daten erfolgt nach höchsten internationalen Sicherheitsstandards in Österreich, bei Diebstahl und Verlust gibt es die Möglichkeit einer sofortigen Sperre. Die Abbuchung für paybox NFC® kann von jedem österreichischen Bankkonto vorgenommen werden.

McDonalds und MERKUR gleich zu Beginn mit an Bord

Andreas Schmidlechner, Director Marketing & Communications bei McDonald's Österreich: "Wir arbeiten bei McDonald's laufend daran, das Restauranterlebnis für unsere Gäste zu perfektionieren. Convenience und Schnelligkeit - ganz nach dem Motto "good food fast" - spielen ein wesentliche Rolle. Mit Hilfe von digitalen Servicekonzepten können wir Bestellung und Bezahlung für unsere Gäste in Zukunft noch einfacher und praktischer gestalten. Besonders NFC eröffnet für uns völlig neue Möglichkeiten, den Bezahlvorgang zu beschleunigen. Dem Gast bleibt mehr Zeit für den Genuss im Restaurant bzw. er kommt noch schneller und einfacher zu seiner Take-Away-Bestellung. Ab sofort werden wir gemeinsam mit unserem starken Partner A1 als erster Anbieter im Gastronomiebereich diesen Service im Zuge eines Pilotbetriebes in unseren vier Restaurants - drei in der Mariahilferstraße und eines am Westbahnhof - mit ausgewählten Nutzern zu testen. Damit werden wir einmal mehr unserer Vorreiterrolle im Bereich innovativer Servicekonzepte gerecht." Michael Franek, MERKUR Vorstand: "Etwa 10 bis 15 Sekunden, so lange dauert das Bezahlen derzeit an einer MERKUR Kassa. Mit NFC wird dieser Zeitraum auf weniger als eine Sekunde verkürzt. Das bringt unseren MERKUR Kunden nicht nur eine schnelle und bequeme Bezahlmöglichkeit, sondern vereinfacht unseren MitarbeiterInnen auch den Alltag. Ich bin sicher, Warten an der Kassa wird so bald der Vergangenheit angehören. Der NFC Pilot-Betrieb läuft derzeit an unseren Expresskassen in 5 Wiener Märkten: in den beiden MERKUR Märkten am Westbahnhof, im MERKUR Markt Gerngroß, im MERKUR Markt Lugner City und im Stadion Center am Olympiaplatz. Als Innovationsführer im Lebensmittelhandel testen wir gerne neue und zukunftsweisende Technologien wie diese - das Smartphone sehen wir als Shopping-Tool der Zukunft. Schon jetzt können mit MERKUR App die MERKUR Kundenkarte sowie die persönlichen MERKUR Gutscheine am Smartphone abgerufen werden. Bezahlen mittels Smartphone und NFC sehen wir als Next Step für noch mehr Convenience beim Einkaufen."

A1 mit dem größten NFC-Smartphone-Portfolio

Um paybox NFC® am Handy nutzen zu können, ist ein Smartphone notwendig, das die sichere A1 NFC-SIM unterstützt. A1 bietet mit aktuell 5 Smartphone-Modellen das passende Portfolio: Das HTC One X, das Sony Xperia S und die 3 Business-Profis BlackBerry Curve 9360 und 9380, sowie Bold 9900. "Wir schätzen, dass bis Jahresende rund 200.000 NFC-fähige Handys in Österreich im Umlauf sein werden", ergänzt Alexander Sperl.

Wie geht's weiter?

Ab sofort startet A1 mit payboc NFC®. In einem ersten Schritt läuft der Pilotbetrieb in ausgewählten MERKUR Märkten und McDonald's Restaurants auf und in Umgebung der Mariahilfer Straße bis zum Sommer. Bis Ende Mai werden rund 500 Tester mit NFC bezahlen können. Ab Juni können dann bis zu 5.000 ausgewählte Kunden das neue NFC-Service testen. Insgesamt werden 38 Kassen in 5 MERKUR Märkten und 19 Kassen in 4 McDonald's Restaurants ausgestattet. Nach Abschluss der Pilotphase ist eine Ausweitung der Akzeptanzstellen, Partner und Services vorgesehen.